Die Redaktionskonferenz, jau, es ist wieder soweit. Ein spirituelles Magazin kommt ohne eine Ablauforganisation eben auch nicht aus. Das gilt besonderes für das Magazin Destino 24. Spirituelles Denken und Handeln braucht seine Energien.
Jeweils am Donnerstag ist Konferenztag. Die Artikel für die Rubriken Lebensfreude, Spirituelles, Wahre Geschichten liegen vor. Für welche Texte werden sich die Autoren entscheiden? Und welche Fotos? Hört sich ganz einfach an, nicht wahr? Schön wäre es ja. Bis zur Sitzung ist vorher eine Fülle an spiritueller Kleinarbeit zu erledigen. Die Idee für einen Text unter der Rubrik darf eintreffen. Wie geht das?
Eine Idee wird gesucht
Bei mir ist es in der Regel so. Tage zuvor fällt mir nichts ein. Zig Bücher und Artikel stehen für eine Durcharbeit bereit. Wer kann und will das alles lesen! Die Materialien sind jeodch immer für eine Recherche gut.
Also, wir sind doch ein spirituelles Portal. Dann ist klar. Ich darf die geistige Welt um Hilfe bitten. Ich konzentriere mich und bemühe mich, eine Nachricht vorzubereiten. Auf ein Notizblatt schreibe ich eine kurze Botschaft: „Guten Abend Gott! Ich habe ein Anliegen! Ich danke Dir von Herzen für Hilfe bei einem Text für Destino 24. Mir fällt leider nichts ein. Vielen Dank, vielleicht hast Du eine Sekunde Zeit. Dein Wolfang“.
Danach bete ich. Voller Freude und Dankbarkeit warte ich darauf, ob er mir eine Idee schickt.
Eine Idee entsteht so schnell wie ein Blitz
Und sie kam. Später. Den Text, den du hier liest, ist auf dem geschilderten Weg zustande gekommen. Irre, was? Ich versichere dir, dass es so ist.
Es gibt einen amerikanischen Autor Neale Donald Walsch. Er wurde weltbekannt mit seinen ersten 3 Büchern Gespräche mit Gott. Phantastische Bücher. Einige sagen völliger Irrsinn und andere sagen, es ist unglaublich, packend und fesselnd. Bücher, die sich lohnen gelesen zu werden. Der Autor hat über einen langen Zeitraum mit Gott Gespräche geführt und die Gesprächsergebnisse in den v. g. Büchern zusammengefasst. Für den Lesestoff darf sich der Leser ruhig Zeit nehmen, denn er hört Gott zu. Ich habe auf den vielen Seiten punktuell nach Stellen über Jesus gesucht. Ich fand sie. Walsch hat auf seine Fragen folgendes von Gott gehört:
„Gespräche mit Gott“
(Walsch) „Okay, also führen wir jetzt einen Eiertanz um diese Sache mit Jesus auf“.
Antwort von Gott:“ Ganz und gar nicht. Ich sage dir klipp und klar: Der Geist des Menschen, den ihr Jesus nennt, war nicht von dieser Erde. Dieser Geist trat ganz einfach in einen menschlichen Körper ein, erlaubte sich ein Kind zu sein und zu lernen, wurde ein Mann und gelangte zur Selbstverwirklichung. Er war nicht der einzige, der das getan hat. Alle Geister sind „nicht von dieser Erde“. Alle Seelen kommen aus einem anderen Reich und treten dann in den Körper ein. Doch nicht alle Seelen gelangen innerhalb einer bestimmten „Lebenszeit“ zur Selbstverwirklichung. Jesus tat es. Er war ein hochentwickeltes Wesen. (Das, was manche von euch einen Gott nennen). Und er kam aus einem ganz bestimmten Grund, mit einer Mission zu euch.“
Quelle: Gespräche mit Gott-Band 3, Autor Neale Donald Walsch
Diese Zeilen habe ich für den heutigen Artikel verwenden dürfen und ich füge sie mit schmunzeln hinzu. Eine What´s App brauchte es für diese Zeilen nicht.

Eine Herausforderung für uns alle?
Tja, der Text ist eine spirituelle Herausforderung, hat er doch mit Vorstellungskraft und mit Glauben etwas zu tun. Hat Walsch die Gespräche mit Gott geführt, macht er uns etwas vor? Was und wie kann ich das glauben? Stimmt es, das Gott zu einem Menschen spricht? Hat er zu Dir schon einmal gesprochen? Versuche es doch einfach. Aber bitte daran denken, vorher danken und dann das Anliegen aussprechen oder denken.Vielleicht ändert das dein Leben…
Die Welt der unbegrenzten Möglichkeiten ist die Spiritualität.
Bleib gesund und bis zum nächsten Mal!
Viele Grüße
Wolfgang
Der Vatikan hat kürzlich seine technischen Medien auf einen aktuellen Stand gebracht. Kundige Mitarbeiter haben die Aufgaben der weltweiten Medienarbeit übernommen. Interessierte von Euch mögen den „Newsletter von Vatikan News“ aufrufen, um sich davon zu überzeugen.
Über die Möglichkeiten der sozialen Medien kann jetzt sogar der Vatikan kontaktiert werden. Der helle Wahnsinn, was. Vor 50 Jahren hätte ein sachkundiger Mensch persönlich eine beschwerliche Reise nach Rom antreten müssen, um einen unfrankierten Brief an der Pforte des Vatikans abzugeben. Ob er eine Antwort bekommen hätte, wer weiß das schon in diesem Beispiel.
Papst Franziskus hat im Vatikan eine Wohnung, denn schließlich ist das ja sein lebenslanger Arbeitsplatz. Im übrigen ist er Chef der Katholischen Kirche mit ca. 1 Milliarde Menschen. Ein konfessionelles Großunternehmen mit einer unglaublichen Menge an Aufgaben, weltweit.
Der Papst wird bekanntlich durch das Konklave, eine Versammlung der wahlberechtigten Kardinäle der römisch-katholischen Kirche zur Wahl des Bischofs von Rom, der als Papst das Oberhaupt der Kirche ist, gewählt.
Vielfach wird das Oberhaupt der Kirche als Stellvertreter Gottes bezeichnet. Da stellt sich schmunzelnd die Frage, hat der Papst die Handy Nummer zum Himmel, vielleicht zu Jesus.
Wieso komme ich darauf? In abertausend von Seiten Papier, wer kann die schon alle lesen, gibt es Autoren, die die Ablauforganisation in Jesus Büro peinlich genau kennen. Eine Recherche in den Suchmaschinen nach Jesus sprudelt die Informationen wolkenbruchartig hervor. Gut so; denn er ist fürwahr die Weltenpersönlichkeit. Bei der Suche nach einem Zahlenergebnis über Bücher zu Jesus streikte der Akku meines Taschenrechners.
Fast jeder ehrenwerte Autor hat das Leben und den Tod von Jesus kleinzeilig erarbeitet und dann zu einem Buch zusammengefasst.
Die Handynummer von Jesus könnte nur in einem Sicherheitstresor im Archiv des Vatikans hinterlegt sein. Und das ist so sicher, dass der jeweilige Pontifex sie auswendig lernen muss, wenn er ins Amt gewählt wird. Verschlusssache Vatikan.
Warum dieser Artikel mit einem Lächeln geschrieben und doch ernst gemeint ist. Mich bewegt der Umstand, dass eine breit angelegte Informationsflut das Wirken von Jesus so präsentiert, als hätten einige die Nachrichten direkt von ihm. Möglich. Warum nicht. Kann sein. Fast vieles ist möglich.
Ein Buch mit dem Titel „Gespräche mit Gott“ von Neale Donald Walsch hat einige Zeilen zum Thema Jesus inne:
„Seine Mission bestand und besteht darin, euch davor zu retten, dass ihr nie wisst und nie erfahrt, wer ihr wirklich seid. Das wollte er euch demonstrieren, indem er euch zeigte, was ihr werden könnt. Ja, was ihr seid – wenn ihr es nur akzeptieren wolltet. Jesus war bestrebt, durch das Beispiel anzuleiten.“
Ein tiefer Text, nicht wahr? Zum Nachdenken lohnt er sich allemal.
Möglicherweise hat Jesus ein Handy mit einer What´s App. Schau´ bitte gelegentlich nach, ob Du eine Nachricht hast. Oder hat er sich auf einem anderen Nachrichtenkanal bei Dir gemeldet hat.
Die Welt der unbegrenzten Möglichkeiten ist die Spiritualität…
Bleib gesund und bis zum nächsten Mal
Viele Grüße
Wolfgang