Für diesen Artikel habe ich wieder um Hilfe aus der geistigen Welt gebeten. Mein vorher dankendes Anliegen an Gott schenkte mir Unterstützung von Jesus. Verrückt? Für mich nicht. Vor einer Weile war ich noch der Meinung, dass eine Gedankenverbindung zur geistigen Welt unmöglich ist. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Tatsächlich, Wunder gibt es immer wieder. Ich darf einen Satz von Jesus an Petrus vorlesen „Darum sage ich Euch: Alles worum ihr betet und bittet, glaubt nur, dass ihr es schon erhaltet habt, dann wird es Euch zuteil“. Das ist ein Schlüssel für unglaubliche Hilfe.
Die Hilfeflut
In der Adventszeit, auch Vorweihnachtszeit, prasselt auf uns eine Fülle von Angeboten ein, wem und was wir etwas Gutes tun können. Eine Spendenbestätigung für die kommende Steuererklärung wird zugesichert. Diese Abläufe kennen wir bestens, weil sie alljährlich stattfinden. Nun haben wir die Pandemie mit dem Virus Covid – 19, Corona. Ist das jetzt etwas anderes? Im Grunde genommen schon. Die Menschen versuchen sich vor einer Infizierung mit dem Virus zu schützen. Die staatlichen Stellen unterstützen mit einer Vielzahl an Aktivitäten und finanziellem Einsatz. In den Krankenhäusern kämpfen Menschen um ihr Leben. Viele sind bereits auf die andere Seite gegangen. Was können wir tun? Was wollen wir tun? Können wir als einzelne Personen etwas ausrichten? Für den desolaten Zustand der Erde sind wir Menschen verantwortlich, für den ober- und unterirdischen. Wissenschaftler arbeiten rund um den Äquator an Lösungen. Klima, Pandemien, Wasserqualität, Fauna, Wälder, usw., also für jede Spezialität ein Stück Forschung für Verbesserungen. Gut so! Der Planet Erde ist ein Staubkorn im Universum; inmitten von Energie, Spiritualität, Glaube, Liebe und Hoffnung umgeben. Mitunter sind wir hoffnungslos, um für uns bedrohliche Ereignisse abzuwenden. Sichere Rezepte haben wir nicht. Aber, wir verfügen über menschliche Stärke, Kreativität, die Kraft zu glauben, zu lieben und Hoffnung auszustrahlen. Mir fällt dazu ein Satz ein, auch wenn es einem noch so schlimm geht, immer daran glauben, dass das Gute und die gewünschte Veränderung bereits eingetreten ist.
Eigenverantwortung
Hier rufe ich die Schlagzeile dieses Artikels ins Gedächtnis: T.E.A.M. – Toll ein anderer machts. Bei vielen Ereignissen rufen wir nach Mitmenschen, die einiges für den anderen erledigen sollen. Bei schweren Katastrophen sind erfahrene Hilfsorganisationen mit ihren Fachleuten zuvörderst im Einsatz. Je nach auferlegter Verantwortung klappt vieles bestens. Wir sind mitunter bereit, tief in die Geldbörse dafür zu greifen. Aber klappt es hier auch? Ich meine nicht. Wir dürfen und müssen uns der eigenen Verantwortung für die Reparatur der Erde stellen. Das wird kein anderer für die Menschen erledigen. Wir haben aber Hilfe, die von vielen noch nicht eingesetzt wurde und wird. Im Universum pulsiert die Spiritualität. Gott hat sie entwickelt und für uns zum ständigen Einsatz vorbereitet. Ihn können wir nicht für die erdgebundene Misere verantwortlich machen. Aber er bietet uns seine Hilfe an. Wir können ihm aus unserem Vertrauen heraus vorher danken und dann das Anliegen so aussprechen, als wären sie bereits eingetreten. Das ist eine schwierige Kiste, zugegeben. Das funktioniert nur und ausschließlich durch den persönlichen Glauben. Erwarte bitte keine Knopfdruckhilfe. Gott sitzt nicht an einem Schreibtisch bei einer weltweiten Suchmaschine; er hat höchstens dem Entwickler dafür den Verstand geschenkt.
Freier Wille
Der freie Wille des Menschen macht es möglich, immer eine Entscheidung zu treffen. Triff immer eine Entscheidung, sondern wird sie von anderen für dich getroffen. Eine getroffene oder nichtgetroffene Entscheidung obliegt der eigenen Verantwortung. So mancher Autofahrer bittet inzwischen die geistige Welt, sie möge ihm einen freien Parkplatz in der Innenstadt freihalten. Und mehr sagen, es hat geklappt. Na bitte! Im Kleinen beginnt es. Wagen wir uns und besonders du an größere Punkte heran. Überprüfen wir die Stärke unseres Glaubens und stellen uns auf die Probe. Setzen wir uns bitte mit dem schwierigen Thema auseinander. Am besten ohne Zeitdruck und inneren Zwang. Begeben wir uns auf die Reise zur Wiederentdeckung der Liebe zu Gott. Und dass, mein lieber Scholli, ist eine ganz schwere Arbeit. Gott liebt die Menschen, auch wenn wir noch nicht bei ihm sind, er wartet auf unser Kommen.

Wenn Du Dich mit uns einmal darüber unterhalten möchtest, Anruf genügt. Wir sind immer on air.
Du siehst, was hinter dem Wort TEAM tatsächlich steckt, eine Mannschaft, eine Gemeinschaft, eine Verbundenheit, eine Familie, und groß gegriffen unser Planet. Toll, was das Wort zum Ausdruck bringt.
Die Welt der unbegrenzten Möglichkeiten ist die Spiritualität.
Bleib gesund und bis zum nächsten Mal.
Viele Grüße,
Wolfgang
In den Kalendern finden sich in vielen Sprachen die Hinweise auf das Nikolausfest. Etwas früher bemerken wir als Kunden die Aktivitäten für das Nikolausgeschäft im Einsatz für Umsatz und Gewinn. Die Kaufqualen beginnen für Menschen, die die Kinder und sich selbst beschenken möchten. Probleme sind plötzlich da. So groß und so tief wie der St. Andreasgraben. Das Auswählen „richtiger“ Geschenke macht einen ganz schön platt.
Nikolaus und das Schenken
Nikolaus war Bischof von Myra und lebte im 4. Jahrhundert in Kleinasien. Das ist unser Nikolaus und er ist nicht unser Weihnachtsmann, wie er fälschlicherweise auch genannt wird. Es gäbe über ihn viel zu erzählen, ist er auch heute noch ein bedeutender Heiliger der Kirchen. Richten wir unseren Blick an dieser Stelle auf den 6. Dezember, auf das Nikolausfest. Es wird häufig als Testfall für den Geschenkeeinsatz benutzt. Die Bereitschaft zum Ideen -und Kapitaleinsatz ist gefordert. Der übliche Stiefel für die Aufnahme von schenken und Süßigkeiten entspricht nicht dem Willen des Schenkenden, zu klein. Das Problem kann ja auch im erweiterten Familienkreis erörtert werden. Damit tritt eine erweiterte, schwierige Lage ein. Die Gruppe der zur Schenkung Verpflichteten, die Selbstverpflichteten, die freiwilligen Schenker und die bedauerlichen Nichtschenker, debattieren als Gruppe, oder dezentral über die Wünsche des Kindes, die es nicht geäußert hat. Die Eltern haben bei diesem Diskussionsstand keinen Stellenwert. Ein Teilnehmer ohne bisherige Mitarbeit in der Debatte strukturiert plötzlich ungebeten den Gesprächsverlauf.
Vorschläge wie Blick in einen Spielzeugkatalog, eine alphabetisch geordnete Wunschliste, selbstgebasteltes Spielzeug, Gesprächsprotokolle der Erziehungsberechtigten über aktuelle Geschenke, Informationen von Landes – und Bundesministerien für kindgerechte Spielwaren, Kinderbücher, elektronische Geräte, eigene Erfahrungen von früher nicht erhaltenen Geschenken im Kindesalter. Die Schärfe und das Engagement für Stiefelprodukte beginnt mit Blick auf den baldigen 6. Dezember furchterregend zuzunehmen. Das Nervenkostüm der Teilnehmer wird wackelig.
Die Schenkungsdebatte
Die Gruppe der Willigen und Unwilligen hat prinzipiell jeweils Recht. Sie solidarisieren sich und verbieten sich gegenseitig unqualifizierte Wortbeiträge, die schließlich nicht zielführend sind. Die Debatte ähnelt langsam einer Versammlung der UN. Der Beitritt zu den Vereinten Nationen ist jedoch aus Satzungsgründen z. Z. nicht möglich. Nur souveräne Staaten werden aufgenommen. (Die Gruppe arbeitet aber daran.) Würde sie jedoch irrtümlich ordentliches Mitglied, so könnte ein Ergebnis über die das Erreichen der Volljährigkeit des zu beschenkenden Kindes vorliegen. Die Karre ist mittlerweile so im Sand gelandet, dass nach einem Schlichter gerufen wird. Der Antrag wird wegen Gleichstand des Stimmergebnisses abgelehnt. Jetzt wird der letzte Versuch gestartet. Einzelabstimmung über jedes einzelne Geschenk. Zum jetzigen Zeitpunkt bleibt das zu beschenkende Kind geschenklos. Nach einer Serie von 47 Einzelabstimmungen beantragt der selbsternannte Diskussionsleiter eine 3 stündige Pause, mit einer möglichen Vertagung auf den übernächsten Tag. Drei Teilnehmer merken dazu an, dass sie an den nächsten gemeinsamen Bildungsabenden unter dem Motto „Das glückliche Kind zum Nikolausfest“ leider nicht teilnehmen könnten. Ihnen sei gerade in den Sinn gekommen, dass sie noch den Keller bei den Nachbarn streichen müssen.
Derweil haben sich die Erziehungsberechtigten des Kindes gefangen und sind zu Kräften gekommen. Sie wollen bei dem für sie unauflösbaren Konflikt handeln. Das Kind darf am Nikolaustag nicht ohne Geschenke sein. Die Mutter packt heimlich im Schlafzimmer die Koffer, der Vater bucht von einem Nebenapparat Flüge nach Neuseeland. Das Kind wird flüsternd beruhigt. Es braucht sich keine Sorgen zu machen, denn die Familie fliegt dem Nikolaus entgegen. Inzwischen war das Kind wach geworden und meinte, der Nikolaus würde es nicht mehr lieben. Die Eltern versicherten, der Nikolaus würde unsichtbar mitfliegen. Und Stiefel gäbe es auch im Flugzeug. Der Flugkapitän hat immer Ersatzstiefel für Notfälle dabei.
Die Gruppe der Debattierer war inzwischen wortlos gegangen. Plötzliche Ruhe. Ruhe? Ruhe ist nicht Frieden. Und Frieden braucht es so notwendig.
Nikolaus und die Zukunft
Fast jeder von uns wünscht sich Frieden. Gut ist, wenn man alles gleichzeitig empfindet. In der Adventszeit, die Vorbereitungszeit auf Weihnachten, darfst Du schon nachdenklich sein. Liebe, Glaube, Hoffnung, Vergebung ist in der Spiritualität verankert. Wir dürfen uns auch an Jesus erinnern, „Wer ohne Fehl und Tadel ist, werfe den ersten Stein“. In diesen Tagen passt er gut, doch schwer umzusetzen.

Nikolaus von Myra, ein Heiliger, hat für die damaligen Menschen gekämpft, wurde gefoltert, hat sein ganzes Vermögen an die Armen verteilt, den Familien geholfen und sich ständig dafür eingesetzt, die Not zu lindern.
Mitunter helfen Beispiele von anderen Menschen unser Leben zu ändern.
Die Welt der unbegrenzten Möglichkeiten ist die Spiritualität.
Bleib gesund und bis zum nächsten Mal!
Viele Grüße
Wolfgang
Zum Thema Glaube kann man sicher ganze Bücher schreiben. Glaube lässt sich aus unzähligen Blickwinkeln betrachten und doch kann man es, per Definition, auf einen Satz aus einem Wörterbuch runterbrechen:
- „Glauben = gefühlsmäßige, nicht von Beweisen, Fakten o. Ä. bestimmte unbedingte Gewissheit, Überzeugung“
Quelle: www.duden.de/rechtschreibung/Glaube
Und genau da liegt für viele Menschen schon die Herausforderung: Glaube bedeutet also eine gefühlsmäßige unbedingte Gewissheit oder Überzeugung, die nicht durch Beweise, Fakten o.Ä. begründet werden kann. Das bedeutet, wenn wir an etwas glauben, dann glauben wir ohne zu wissen, ob oder wann sich das geglaubte, in die Realität umsetzen wird.
Solange es uns gut geht, wir keine Sorgen oder Probleme haben, fällt es leicht an etwas oder jemanden zu glauben. Aber sobald eine Veränderung eintritt, es aus irgendwelchen Gründen nicht mehr so gut läuft, tauchen erste Zweifel auf. Glauben wird dann auf einmal schwieriger und kann sogar unmöglich werden.
Außerdem wirft das mögliche Festhalten an einen Glauben häuftig einer der folgenden Fragen auf: Warum ist Glaube denn so wichtig? Hat Glauben nicht immer zwangsläufig etwas mit Enttäuschung zu tun? Schürt es eine Erwartungshaltung, nicht man nicht haben sollte? Ist es nicht besser, an nichts zu glauben, weil man dann nicht enttäuscht werden kann? Oder muss man in irgendeiner Art religiös sein, um glauben zu können?
Meiner Meinung nach, ist der Glaube sehr wichtig, ja sogar existentiell wichtig. Es hat auch nichts mit einer religiösen Einstellung zu tun, oder ob dadurch ein Mensch mehr Fähigkeiten oder Rechte zum glauben besitzt, als ein anderer.
Stell Dir doch einfach mal folgende Frage: Könnt das Leben, eine Gesellschaft, oder gar die ganze Welt, ohne einen Glauben funktionieren? Die Antwort ist tatsächlich leichter als Du denkst, denn sie lautet NEIN. Der Mensch braucht tatsächlich irgendetwas, an dem er/sie sich festhalten kann, auf das er/sie sich verlassen kann. Unser aller Leben muss sich täglich einer Welt stellen, die leider oft nicht sehr stabil ist. Glauben beginnt schon in den kleinen Dingen wie: ich glaube das wir uns bald wiedersehen, ich glaube daran den neuen Job zu bekommen, oder ich glaube daran das morgen ein besserer Tag wird.
Glaube bedeutet auch Hoffnung und Hoffnung bedeutet Vertrauen. Und wenn wir Vertrauen in etwas oder jemanden haben, passiert automatisch etwas ganz wunderbares: es macht uns glücklicher und zufriedener! Du siehst also, das die positive Konsequenz des Glaubens ein wahres Geschenk ist.
Lass Dich also nicht verunsichern, wenn Du aus Deinem Umfeld hörst, das es sich nicht lohnt an etwas zu glauben. Glauben lohnt sich immer! Und nur, weil etwas nicht unmittelbar eintrifft, woran Du so sehr geglaubt hast, ist es gleich ein Grund dem Glauben abzusprechen. Glaube findet immer zuerst in Dir selbst statt. Das heißt, Du musst lernen, Dir selber zu glauben, Dir zu vertrauen. Höre also mehr auf Dein Bauchgefühl, auf Deine innere Stimme, Deine Intuition und vertraue auf das, was Du hörst. Sei im Vertrauen, das alles sich genauso finden wird, wie es sein soll. Wenn etwas nicht sofort so klappt, wie Du es Dir erhofft hast, dann hat es meist auch einen Grund. Hinterfrage diesen möglichen Grund und lerne dadurch, Dich selbst zu reflektieren. Niemals passiert etwas ohne Grund und oft ist das auch mit Schmerz verbunden. Aber der Schmerz bringt uns zusätzliche Klarheit, wenn wir uns mit ihm auseinandersetzen. Wegschauen, oder weglaufen ist wohl niemals eine wirkliche Lösung.
Sei also mutig und traue Dich zu glauben! Glaube an Dich, an etwas höheres, an Gott, oder wie auch immer Du es für Dich definierst. Traue Dich, zu glauben, auch wenn Du es nicht siehst. Es lohnt sich immer und zeigt Dir auch, das Du nicht alleine bist.
Sicherlich habe ich darüber hier nicht das letzte Mal geschrieben. Aber für den Moment, will ich mal dabei belassen. Ich wünsche Dir nun von Herzen, das Dich meine Worte dabei unterstützen können, neuen Mut für Deinen Glauben zu finden.
Berichte uns auch gerne über Deine Erfahrungen und sende uns eine Nachricht über das Kontaktformular. Ich freue mich darauf, von Dir zu hören.
Liebe Grüße,
Stephanie