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Destino24 Magazin

Spiritualität

Nahtoderfahrung – längst keine Seltenheit mehr

Heute ist der Auftakt zu einer hoffentlich interessanten Informationsfolge zum Thema Nahtoderfahrungen. Aber zuerst möchte ich mich kurz vorstellen:

Mein Name ist Wolfgang und mit einem Lebensalter von Mitte 70 kann ich sagen, das ich mich bereits seit Jahrzenten, mit den unterschiedlichsten Themen der Spiritualität beschäftige. Für das Magazin von Destino habe ich nun die wunderbare Möglichkeit gefunden, meine Erfahrungen und Gedanken, über die vielfältigen Themen der Spiritualität, mit Euch zu teilen.

Ich freue mich auf die kommende Zeit und starte unsere Reise heute, mit einem „lockeren“ Blick auf ein sicherlich komplexes Thema: die Nahtoderfahrung. Aus einer eigenen, erlebten Nahtoderfahrung, interessiert mich dieses Thema natürlich besonders.

Lasst uns also starten, mit einigen Fragen in die „Runde“: Seit Ihr heute schon gestorben oder wann war es das erste Mal. Könnt Ihr Euch noch erinnern. War es schön oder erschreckend. Also, war einer von Euch schon fast tod und durfte es nicht sein? Niemand? Gut. Auf geht´s.

Ich gebe zu. Für viele Menschen ist das kein prickelndes Thema. Denn wer will schon sterben, obwohl, na, jeder weiß, dass es eines Tages so weit ist.

Nun ist bekannt, dass es Wechselfälle des Lebens gibt wie Unfälle, Operationen, plötzlich auftretende körperliche Schwächen und vieles mehr.

Menschen denen das widerfahren ist, berichten, dass sie ihren Körper verlassen haben, als Geistesmaterie durch einen Tunnel auf ein Licht zu schwebten und am Ende auf helle Gestalten sahen. Mitunter sahen sie Verstorbene aus ihrer Familie, die ihnen zuwinkten.

Für Menschen die ein Nahtodeerlebnis hatten war hier die Reise zu Ende. Sie wurden zurückgeschickt, weil in ihrem Seelenplan andere Informationen gespeichert sind.

Der Tod des Körpers, das Hinübergehen des Geistes und der Seele war für sie noch nicht erlaubt. Ihr Lebensweg musste noch fortgesetzt werden.

Die Kraft der geistigen Welt schickte ihre Energie in ihren Körper zurück zum physischen Leben.

Menschen die auf einem OP Tisch lagen schweben über ihren Körpern, nehmen die Menschen am OP Tisch und den OP Raum war. Sie berichten später über ihre außerkörperlichen Erfahrungen und gaben genau die Situation wieder.

Menschen,  die von Autounfällen betroffen waren berichten, dass sie nach einem Aufprall nichst mehr warnahmen, sie schwebten, ein rasendes Bild  war in ihrem Kopf, das rückwärts lief. Das Bild lief ab bis es an einem bestimmten Punkt stoppte. Einige sahen ein helles Licht, einen Arm mit einer abwehrenden Position, der bedeutete, sie dürfen noch nicht ins Licht kommen.

Andere wiederum durften länger im Licht bleiben, sozusagen als erstes  Kennenlernen, sie fühlten sich unendlich glücklich. In der Regel wurden viele wieder zurückschickt. Aus ihrer Sicht: leider.

Alle Menschen die ein Nahtoderlebnis hatten, waren hinterher verändert. Sie ruhten in sich, wären nicht mehr ängstlich, beim Thema Tod empfanden sie keiner Furcht mehr, strahlten eine neue Lebenssicherheit aus. Für sie hatte ein neuer Lebensabschnitt begonnen.

Einige verspürten eine spirituelle Energie, die vor dem Unfall nicht bei ihnen war.

Nahtoderfahrungen. Eine menschliche Erfahrung wie nah wir vom Leben am Übergang zum physischen Tod sind. Wer darf sie haben? Das wissen wir nicht, es ist unvorhersehbar.

In Deutschland so ca. Schätzungen haben rd. 3,5 Millionen eine Nahtoderfahrung erlebt.

Der größte Teil hat nie ein Wort darüber erzählt. Aus Angst als nicht normal, krank, gestört oder bisher noch nicht in eine geschlossene Anstalt eingewiesen worden zu sein.

Gott sei Dank gibt es Wissenschaftler, auch in Deutschland, die sich mit Thema ernsthaft befassen und in vielen wissenschaftlichen Expertisen, Büchern das Thema  veröffentlicht haben.

Nach Jahren des Schweigens ist dieses Tabuthema endlich aufgebrochen.

Mit Hilfe des Destino Magazins möchte ich heute beginnen, mit meinem Artikel das Thema Nahtoderfahrungen zu enttabuisieren.

Hilf´ dabei und hab´ keine Scheu, uns über Deine Nahtoderfahrung zu berichten. Unsere Rubrik „Wahre Geschichten“ bietet für jeden Menschen die Möglichkeit, über eigene, erlebte spirituelle Erfahrungen zu berichten. Du kannst Dich darauf verlassen, dass auf Deinen Wunsch, Dein Erlebnis bei uns auch anonym veröffentlicht werden kann.

Wir sind aufgerufen mehr aus unserem Leben zu machen.

Gestalten wir es mit mehr Liebe, Glauben und Hoffnung.

Es lohnt sich.

Herzlichen Dank für das Zuhören!

Herzliche Grüße,

Wolfgang

Ich habe um 10.00 h einen geschäftlichen Termin in Düsseldorf.

Am Vortage bin ich nach Bielefeld in eine Bildungsstätte angereist.

Nach dem Mittagsessen habe ich in einem Seminar einen Vortrag zu halten. Der Nachmittag ist für Gruppenarbeit mit einem Abschlussplenum vorgesehen.

Das Seminar wurde in der Abschlussbewertung sehr positiv bewertet. Über den Erfolg war ich glücklich. Ein Anschlussauftrag schien mir sicher.

Ich, rief vor dem Zubettgehen meine Frau an, wir tauschten die gemeinsamen Tagesereignisse aus und verabschiedeten uns liebevoll auf morgen. Ich bat sie – wie immer – unserer kleinen Stephanie ein Küsschen von ihrem Papa zu geben.

So positiv gestimmt ging ich dann zu Bett.

Ich ahnte nicht, dass der nächste Tag beinahe mein letzter auf dieser Seite des Lebens gewesen wäre.

Der 19. Januar 1979. Ich nahm zeitig das Frühstück ein und verabschiedete mich vom Hausherrn der Bildungsstätte und fuhr in Richtung Bundesautobahn.

Die Uhr zeigte vor 8.30 h. Ich habe das Radio an, um die Nachrichten zu hören mit dem anschließenden Verkehrsbericht. Die Informationslage ist gut, mein Termin in Düsseldorf wird gut zu erreichen sein. Die Straße ist frei.

Der Verkehrsfluss verdichtet sich plötzlich.

Stau fahren, Schlange fahren. Im Rückspiegel sehe ich einen Reisebus.

Dann trifft mein Auto eine Urfaust, ein Schlag.

Das war letzten woran ich mich erinnere.

Ich sehe nichts mehr, ich spüre nichts mehr, ich höre nicht mehr.

Mein Lebenslauf rast im Zeitraffer rückwärts. Ich bin wieder ein kleiner Junge. Viele Bilder aus meinem Leben laufen wie in einem Film ab, nur rückwärts.

Da, ein helles Licht. In ihm taucht ein Arm auf.

Eine geöffnete Hand streckt sich mir entgegen. Kein Lärm, kein Krach, keine Geräusche. Nichts ist zu hören. Die Hand deutet mit zu kommen.

Dann kracht es.

Ich werde irgendwie wach. Ein Mann spricht mich an. Ich verstehe diese Sprache nicht. Er hilft mir. Ich weiß nicht, ob er mir aus dem Auto geholfen hat auszusteigen.

Ich muss eine Weile an einem Auto gestanden haben. Der Mann war verschwunden.

Der Erste, der mich eine Weile später ansprach, war ein Polizeibeamter.

Mein Auto stand  frontal in der Leitplanke der rechten Spur. Das war die Spur auf der ich ursprünglich fuhr.

Zeugen sagten später aus, dass mein Auto durch den Stoss wie eine Billardkugel durch die Autoschlange auf der linken Spur flog, denn es hatte sich an dieser Stelle Blitzeis gebildet. Das Auto knallte gegen die Leitplanke und wurde dann, durch die Aufprallenergie, auf die rechte Spur durch eine Lücke in der Stauschlange in Richtung Leitplanke geschleudert.

Und hier waren das Ende und der Neubeginn.

Ich habe einen 2. Geburtstag.

Den 2. begehen wir still, freudvoll und dankbar.

Ich habe wohl auf dieser Seite noch einiges zu tun.

Wolfgang K. , Siegburg

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