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Destino24 Magazin

Wahre Geschichten

Geburtstage

Auf in die Welt

Der Tag der Geburt. Ein Mensch wird auf diese Erde geboren. Ein Wunder, ein großes Ereignis, Freude und Dankbarkeit. Groß und Klein liegen sich in den Armen und wünschen den Eltern und Anverwandten alles Gute. Die besten Glückwünsche gelten dem Neugeborenen. Einen Menschen zur eigenen Lebenstüchtigkeit zu bringen, dazu ist immer Kraft, Beständigkeit, Liebe, Glaube, Zuversicht notwendig. Die Standfestigkeit des freien Willens zu entwickeln ist eine der schwierigsten Aufgaben, die Eltern dem Nachwuchs vermitteln können.

Geburtstage werden für Kinder, Jugendliche und Erwachsene je nach Bedeutung, Finanzkraft und Stellenwert, in der Familie und Gesellschaft gefeiert. Besonders fallen dabei die Geburtstage mit der Null ins Gewicht. Ich finde Geburtstagsfeiern wunderbar, sind sie doch auch Anlass für einen persönlichen Blick in den eigenen Lebensverlauf. Annehmlichkeiten wie Kaffee und Kuchen gehören für mich auch im kleinsten Rahmen einfach dazu.

Für viele Menschen sind Geburtstage, ein Grund sich zu freuen, andere mögen sie nicht besonders, schließlich wird der Körper ein weiteres Jahr älter. Manche finden das schon entsetzlich. Doch bekanntlich ist das unser Leben, das wir in dem Körper verbringen. Nicht vergessen, der freie Wille spielt hier eine bedeutende Rolle. Setzen wir ihn ein. Machen wir was aus dem Dasein, auf dieser Seite des Lichts. Geburtstage und seine Feiern können sich zu einem Ritual entwickeln, will sagen, fast jeder hat den gleichen Ablauf. Irgendwann zählen die Konsumgeschenke nur noch und die Besinnung auf menschliche Werte wie Liebe, Glaube und der Blick auf die eigene Zukunft sind in der Lebenskurve liegen geblieben. Und dann gibt es unerwartetes Ereignis, das gar nicht in die Lebensplanung passt: Der 2. Geburtstag. Ein täglicher Unfall, den Körper durchläuft ein Ereignis, ärztliche Hilfe, Intensivpflegestation, Koma, Reha – Aufenthalt, Schlaganfall, Stürze, und vieles mehr kann eintreten. Das nicht vorhersehbare Unglück. Das will so gar nicht in unser perfekt geplantes Leben passen. Bitte bedenke aber, viele von uns haben ein solches Leben nicht, das perfekt geplante. Die Wechselfälle des Lebens können wir nicht voraussehen, sie gehören einfach zu uns.

Ich wiederhole, und dann sprechen wir vom 2. Geburtstag. Den können Menschen bekommen, denen Unfälle wiederfahren, plötzliche Körperbeeinträchtigungen auftreten, Kampf des Körpers auf der Intensivpflegestation und hoher ärztlicher Arbeitseinsatz zur Rettung des Lebens aushalten müssen. Menschen, die Unfalleinwirkungen schlimmster Art überleben, die sprechen in der Regel von Zufällen und  einem 2. Geburtstag. Die geistige Welt hat sie aus ganz bestimmten Gründen noch nicht auf ihre Seite gehen lassen, weil sie wohl noch einige Aufgaben zu erledigen haben.

Ich gehöre auch der Personengruppe, die den zweiten begehen dürfen. In diesem Destino Magazin findest Du unter „Wahre Geschichten“ mein Erlebnis mit dem Titel „Mein 2. Geburtstag.“  Das ist in diesen Tagen 42 Jahre her. Unglaublich, nicht wahr? Am 19. 1. 1979 traf es mich auf der Autobahn. Mein Leben nahm danach allmählich einen Verlauf, den ich mir habe nicht vorstellen können. Die geistige Welt hat so einiges präsentiert. Ich durfte den Weg in die Spiritualität gehen. Eine Reihe von Ereignissen kreuzte mein Weg. Die Tagesereignisse lassen mitunter einiges verblassen. Doch es lohnt sich, sie festzuhalten. Ein spirituelles Tagesbuch kann dabei helfen. Du wirst überrascht sein, wenn Du die für Dich unerklärlichen Ereignisse notierst. Bedenke immer, es gibt keine Zufälle

Im letzten Jahr, meine Frau und ich dachten an meinen 2. Geburtstag, kam ein Wechselfall wie immer unerwartet auf mich zu. Und zwar in Form eines Zahnes. Einen Tag nach dem Geburtstag meiner Frau, den wir leider nicht feiern konnten, musste ich zur Notbehandlung in eine Zahnklinik. Den Lesern, die mir zurufen, dann hättest Du früher zum Zahnarzt gehen müssen, sei gesagt, dass ich das genau gemacht habe. Aber mein Zahn hat die Behandlung ignoriert.  Der behandelnde Arzt in der Klinik, ein Könner seines Fachs, brachte mir unmissverständlich bei, dass ein späteres Kommen und eine Verzögerung der Behandlung mein Ableben bedeutet hätte. Eine Kliniksaufenthalt schloss sich nach der Behandlung an. Der mich seit Jahren behandelnde Hausarzt erklärte mir später, dass ich in früheren Zeiten wegen dieser Beschwerden, ich zitiere, gestorben wäre. Was soll ich sagen, jetzt darf ich einen 3. Geburtstag begehen. Ganz schön irre. Während des Klinikaufenthalts hatte ich Zeit, mir Gedanken zu machen, welche Aufgaben auf mich warten. Die mache ich mir übrigens ständig.  Ich bitte die geistige Welt häufig, mir dabei zu helfen, denn ganz von allein geht das nicht.

Beim Schreiben dieser Zeilen bin ich schon verblüfft, was alles möglich ist. Ein starker Partner um mit den widrigen Lebensumständen klar zu kommen ist die Spiritualität und die Möglichkeit die geistige Welt um Unterstützung zu bitten. Niemals dabei vergessen ihr danke zu sagen!

Bleiben wir in diesen komplizierten Wochen fröhlich und zuversichtlich, und sprechen uns gegenseitig Lebensmut zu.

Die Welt der unbegrenzten Möglichkeiten ist die Spiritualität.

Bleib gesund und bis zum nächsten Mal.

Viele Grüße

Wolfgang

Ankunft – Zeit vor Weihnachten

Ankunft – Zeit vor Weihnachten. Suche das Wort Weihnachten in der Literatur und Du findest einen Weihnachtssack voller Hinweise. Mit mehr zeitlichen Möglichkeiten könnte ich eine Vollzeitstudium zu Advent und Weihnachten beginnen. Das wäre schon prickelnd.

Wer an Advent denkt hat gleichzeitig auch das Wort Weihnachten im Gepäck. Das Eine ist ohne das Andere nicht möglich.

Advent, Ankunft, Zeit vor Weihnachten. Der Kalender führt vier Adventssonntage an, dann Heilig Abend, ihm auf den Fersen folgt der 1. und 2. Weihnachtsfeiertag. Ermattet legen sich viele von uns danach zurück, denken an Diäten, was an den Tagen gut und was einfach schieflief, was kommt und was nicht, und sind froh die Feiertage mit Anstand gepackt zu haben. So geht´s auch, selbstverständlich.

Wie war das doch gleich noch mit Advent? Ach ja, Ankunft von Jesus.

Advent bewusst begehen, mit Adventskranz, Kerzen, Süßigkeiten, Lieder singen und sich irgendwie auf Weihnachten vorbereiten. Gebete sprechen. In der Familie, in der Partnerschaft, in der Schule, im Kindergarten, der Kirche, sogar die geschmückten Straßen bewundern. Überall ist die Zeit vor Weihnachten, ist Advent.

Lebensfreude für Menschen

Kürzlich wurde ich gefragt, was ich einem Menschen sagen kann, der die Lebensfreude verloren hat. Er hat so ziemlich alles verloren was das Leben für ihn lebenswert gemacht hat. Mann, da stockt einem leicht der Atem. Auf diese Frage gibt es scheinbar keine perfekte Antwort. Du kannst aber auch nicht sofort die What´s App Nummer zu Jesus antippen. Wir dürfen auch schon selbst darüber nachdenken, was mit uns passiert. Gut kann auch ein Gespräch mit vertrauten Menschen sein. Oder auch jemanden bitten, ob der nicht einen kennt, der Rat geben kann. Das ist das kleine Wunder oder große Wunder was unerwartet eintritt! Es gibt keine Zufälle. Für mich ist klar, es tritt immer das ein, was zu dem Zeitpunkt wichtig ist. Für einen selbst oder für den Mitmenschen.

Eine kleine Unterhaltung schloss sich an die Frage an. Welche Antwort spricht das Herz ohne langes Nachdenken aus? Die Adventszeit die Ankunft, die Zeit vor Weihnachten. Eine Zeit, in der wir allein oder gemeinsam nachdenken. Gedanken in uns hineinschwingen lassen; ehrlich und ungeschminkt die Lebensbilder vor unserem inneren Auge in Zeitlupe vorbeilaufen lassen. Und dann Obacht geben, bis der Punkt kommt, an dem wir meinten hier war das Leben noch schön und gut. Und was kam danach? Auch das war und ist unser Leben. Wir haben uns auf eigene Verantwortung darauf eingelassen. Jetzt siehst du die Abzweigung für dein weiteren Lebensweg.

Veränderung des Lebens und seine Schönheit

Stell dir vor, du bemerkst die Schönheit des Lebens. Du nimmst sie wahr. Viele glitzernde Farben leuchten dich an. Der Weg ist nicht mehr beschwerlich zu gehen. Du nimmst ihn leicht und beschwingt. Du gehst voller Freude und Glück. Deine täglichen Probleme sind auf einmal nicht mehr schwer, du spürst, du kannst sie meistern. Dein Herz ist nicht mehr schwer. Ein gutes Gefühl durchströmt dich. Und, vielleicht sprichst du leise einen Dank, ein Vater Unser, jetzt hinterher und künftig vorher. Du darfst Gott immer vorher vertrauensvoll danken, für das worum du ihn bittest. Das Geheimnis des ersten Advents, die Zeit vor Weihnachten ist der Schlüssel für ein schönes Lebens, tun wir etwas dafür. Der Glaube daran hilft. Die Liebe ändert dein Leben.

Die Welt der unbegrenzten Möglichkeiten ist die Spiritualität.

Bleib gesund und bis zum nächsten Mal!

Viele Grüße

Wolfgang

Ganz herzlich willkommen bei unserem kleinen, aber feinen Destino Magazin! Wir laden Dich ein, in Deinem Alltag einfach mal für einen Moment die „Pausetaste“ zu drücken und durch unser Angebot zu stöbern. Das Destino Magazin ist unabhängig und bietet Dir immer wieder neue Artikel zu unterschiedlichen spirituellen Themenbereichen, Impulsen für mehr Lebensfreude und wahre Geschichten über spirituelle Erlebnisse.

Unsere Vision ist es dabei zu helfen, die Spiritualität für jeden Menschen erlebbarer zu machen und auf eine praktische Art und Weise, integrierbar in den Alltag einfließen lassen zu können. Wir möchten eine Brücke bauen zwischen dem Mensch sein und der Seele – die Verbindung mit dem eigenen Selbst unterstützen – und dabei helfen, die Wichtigkeit von Dankbarkeit, Achtsamkeit und Leichtigkeit im Alltag, für jeden einzelnen wieder hervorzuheben. Impulse, die aus den Erfahrungen unserer Arbeit, oder auch aus den wertvollen Erfahrungen des Lebens entspringen, finden hier einen Raum.

Wir wünschen Dir und allen Menschen, die unser Magazin entdecken, viele fröhliche, wunderschöne Momente und Impulse beim lesen unserer Beiträge.

Liebe Grüße,

Stephanie und Wolfgang

-Dein Destino Magazin Autorenteam-

Die Autorin